Druckversion |
PDF mit Noten
d F C d
||: Al-tir'\'{u}ni sche'an\'{i} scharchóret scheschesaf\'{a}t(e)ni hasch\'{a}mesch. :||
F d F d
Schechora \'{a}ni wenaw\'{a}h, schechora \'{a}ni wenaw\'{a}h,
F d
schechora \'{a}ni, schechora \'{a}ni,
d F C d
wenaw\'{a}h ben\'{o}t jeruschal\'{a}(j)im.
Aus dem Hohelied des Salomo (Hld 1,5-6).
Die Verse stammen aus dem Hohelied der Liebe, Kap. 1, Verse 5 und 6. Der Text wurde aus dem Hebräischen transskribiert. Deutsche Übersetzung: „Seht mich nicht an, dass ich so braun bin; denn die Sonne hat mich so verbrannt. Ich bin braun, aber gar lieblich, ihr Töchter Jerusalems.“ (Hld 1,6;1,5) Das Apostroph ist im Hebräischen ein eigener Laut (Alef/Ajin) und wird wie in Spiegel'ei gesprochen. Buchstaben in Klammern werden fast nicht ausgesprochen. Aus Jeruschalaim wird Jeruschala(j)im, weil a und i nicht kollidieren dürfen, das (e) in scheschesafát(e)ni muss fast verschluckt werden, wie in Cassett(e). Der Einfachheit halber wird „schechora áni“ „schechoraani“ gesprochen.