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d C F C
1. Abends, wenn das rotblaue Himmelszelt
d C d A d
der erste Stern erhellt, finden wir uns zusammen,
C F C
zu preisen nun der Nacht unsere Jugend an,
d C d A d C
durch unseres Sanges Klang im Schein der hellen Flammen.
B C F d
||: Des Tages Bild unsere Herzen erfüllt
C d
und sein Geist, der belebt unsere Lieder.
B C F d
Der Weg ist vollbracht, die Qual selbst verlacht,
C d
doch erst durch ihn findest selbst du dich wieder. :||
d C F C
2. Kam'rad, ich seh auch in deinem Aug die Flamm
d C d A d
bei der Gitarre Klang, bei der Jungenschar Stimmen.
C F C
Fiedeln spielen, Flöten singen hell,
d C d A d C
Balalaika, Trommelfell, weit unsere Lieder klingen.
B C F d
||: Im Feuerschein find zum Tanze dich ein,
C d
wild, solang' deine Beine dich tragen.
B C F d
Sing wild und sing leis', denn dein Becher ist heiß
C d
und was hilft es nach morgen zu fragen? :||
d C F C
3. Doch wenn dann das erste Morgenlicht
d C d A d
durch die Zweige bricht, schlafen selbst die Letzten ein.
C F C
Ruhe herrscht, wo noch vor kurzer Stund
d C d A d C
lärmte unsere frohe Rund', Glut nur noch statt Feuerschein.
B C F d
||: Morgen schon zieht es uns wieder mit
C d
über Wald und Feld immerzu.
B C F d
Wohin's uns gefällt, uns gehört ja die Welt.
C d
Aber erst, Kameraden, ist Ruh. :||
Worte und Weise: troubadix, DPB Stamm Witichis.