Wie ist die Welt so groß und weit
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1. Wie ist die Welt so groß und weit und voller Sonnenschein,
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das allerschönste Stück davon ist doch die Heimat mein.
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Dort, wo aus steiler Felsenwand der Eisack rauscht heraus,
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von Sigmunds Thron der Etsch entlang bis zur Salurner Klaus.
Refrain:
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||: Heidi, heida, heivaleralala, heivaleralala. :||
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2. Wo König Ortler seine Stirn hoch in die Lüfte reckt,
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bis zu des Taunolds Alpenreich, das tausend Blümlein deckt.
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Das ist mein liebes Heimatland mit seinem schweren Leid,
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mit seinen stolzen Bergeshöhn und seiner großen Freud.
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3. Im Frühling, wenn's im Tal entlang aus allen Knospen sprießt,
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wenn von den Schlern im Sommerhang der Winterschnee zerfließt,
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dann fühl ein leises Sehnen ich, ich halt es nicht mehr aus;
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es ruft so laut die Heimat mich, ich wandre froh hinaus.
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4. Wenn in der Sommersonnwendnacht das Feuer still verglimmt,
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weiß jeder, und das Herz ihm lacht, die Kletterzeit beginnt.
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Von König Laurins Felsenburg so stolz und kühn gebaut,
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hab wohl von mancher Zinne oft die Heimat ich geschaut.
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5. Und kommt mit seiner Herrlichkeit der Herbst ins Land herein,
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und alle Keller füllen sich mit Heimatfeuerwein,
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dann sitz bei vollem Glase ich und sing ein frohes Lied,
e A7 D
wenn in dem Abendsonnenschein der Rosengarten blüht.
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6. Das Jahr verrint, die Zeit vergeht, und leise über Nacht
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deckt's Heimatland in Berg und Tal des Winters weiße Pracht.
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Zu einem kleinen Hüttlein führt die Spur von meinem Ski,
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und abends klingt vom Berg ins Tal ganz leis die Melodie.
Worte: Karl Federer; Weise: Karl Federer, nach einer Volksweise. |
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